PS3-2 LM2940 im Leerlauf nicht stabil
Verfasst: 20.04.2015, 17:16
Das Modul PS3-2 (mit 3x Flachtrafo) aufgebaut zeigt bei mir ohne Last eine Sägezahnschwingung von ca. 5kHz am Ausgang des LM2940. Auch der 7915 ist im Leerlauf und leichter Last (2-3 kOhm) nicht ganz stabil.
Ein Blick in die entsprechenden Datenblätter zeigt, dass der LM2940 für garantierte Stabilität am Ausgang einen Kondensator von 22µF mit niedrigem ESR benötigt und der 7915 einen mit mindesten 1µF.
Es kann sein, dass die Elkos in den Modulen hinreichend Kapazität für einen sauberen Betrieb haben, aber wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man C1 und C13 durch einen Tantal-C mit > 1µ (ich habe 4,7µ/35V genommen) und C8 und C12 durch einen mit 22µ (bei mir 33µ/16V) ersetzen.
Beim Einsatz des PS3-2 in Verbindung mit DIV ist zu beachten, dass der 6V-(Flach)Trafo eine niedrigere Spannung an DVgl+ liefert als der 9V-Trafo im IFP, sodass die 12V-Relais - sowohl die G5V2 12V (Segor) als auch Finder 30.22.09 12V (Reichelt) - bei Berücksichtigung von 10% Netzunterspannung, der Sättigungsspannung des ULN2803 und 3 geschalteten Einheiten deutlich außerhalb des garantierten Arbeitsbereichs lt. entsprechendem Datenblatt liegen (ca. 75% Unenn resp 8,4V; Netzteil nachgerechnet gemäß Tietze/Schenk, Aufl. 1998, Kap. 18.2.2). Es gibt für den Betrieb des DIV zweieinhalb Möglichkeiten: es am IFP betreiben oder die 6V Ausführung der Finder-Relais einsetzen (die halbe: es einfach versuchen und sich aufs Glück verlassen
). Die 5V Ausführung des G5V2 geht nicht: bei 50 Ohm Spulenwiderstand und 3 geschalteten Relais bei 10% Unterspannung wird der minimale Spannungsabfall über dem Regler unterschritten.
Ein Blick in die entsprechenden Datenblätter zeigt, dass der LM2940 für garantierte Stabilität am Ausgang einen Kondensator von 22µF mit niedrigem ESR benötigt und der 7915 einen mit mindesten 1µF.
Es kann sein, dass die Elkos in den Modulen hinreichend Kapazität für einen sauberen Betrieb haben, aber wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man C1 und C13 durch einen Tantal-C mit > 1µ (ich habe 4,7µ/35V genommen) und C8 und C12 durch einen mit 22µ (bei mir 33µ/16V) ersetzen.
Beim Einsatz des PS3-2 in Verbindung mit DIV ist zu beachten, dass der 6V-(Flach)Trafo eine niedrigere Spannung an DVgl+ liefert als der 9V-Trafo im IFP, sodass die 12V-Relais - sowohl die G5V2 12V (Segor) als auch Finder 30.22.09 12V (Reichelt) - bei Berücksichtigung von 10% Netzunterspannung, der Sättigungsspannung des ULN2803 und 3 geschalteten Einheiten deutlich außerhalb des garantierten Arbeitsbereichs lt. entsprechendem Datenblatt liegen (ca. 75% Unenn resp 8,4V; Netzteil nachgerechnet gemäß Tietze/Schenk, Aufl. 1998, Kap. 18.2.2). Es gibt für den Betrieb des DIV zweieinhalb Möglichkeiten: es am IFP betreiben oder die 6V Ausführung der Finder-Relais einsetzen (die halbe: es einfach versuchen und sich aufs Glück verlassen
