Labview 6.1 unter Ubuntu
Labview 6.1 unter Ubuntu
Hallo,
ich hab Labview 6.1 unter Ubuntu auf meinem Laptop installiert. Nun habe ich das c't-Lab via usb an mein Laptop angeschlossen und wollte per MAX die Schnittstelle konfigurieren. Leider wurde bei mir MAX nicht installiert oder ich finde es nicht. Woran kann das liegen, bzw. wie funktioniert die Konfiguration der Schnittstelle unter Ubuntu? Das Gerät ist richtig zusammengebaut und antwortet unter GtkTerm ordnungsgemäß.
ich hab Labview 6.1 unter Ubuntu auf meinem Laptop installiert. Nun habe ich das c't-Lab via usb an mein Laptop angeschlossen und wollte per MAX die Schnittstelle konfigurieren. Leider wurde bei mir MAX nicht installiert oder ich finde es nicht. Woran kann das liegen, bzw. wie funktioniert die Konfiguration der Schnittstelle unter Ubuntu? Das Gerät ist richtig zusammengebaut und antwortet unter GtkTerm ordnungsgemäß.
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
HI Uwe,DerUwe hat geschrieben:ich hab Labview 6.1 unter Ubuntu auf meinem Laptop installiert. Nun habe ich das c't-Lab via usb an mein Laptop angeschlossen und wollte per MAX die Schnittstelle konfigurieren. Leider wurde bei mir MAX nicht installiert oder ich finde es nicht. Woran kann das liegen, bzw. wie funktioniert die Konfiguration der Schnittstelle unter Ubuntu? Das Gerät ist richtig zusammengebaut und antwortet unter GtkTerm ordnungsgemäß.
ich habe leider LabView nicht unter Linux installiert, aber ich erinnere mich , daß man irgendwelche Handgriffe nach der Installation unter Linux durchführen muß. Da gab's mal ein Readme, zu Zugriffsrechten oder so.
Wenn die "virtuelle" Serielle über USB vom Terminal aus schon funktioniert, dann kann's ja gar nicht so schlimm sein. Eine echte Serielle gibt's am Noti vermutlich nicht?
Viele Grüße
Paul
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
also ich bin Labview Neuling und hab in der c't gelesen, dass man MAX braucht um die Schnittstelle einzustellen. Ja, leider gibt es am Laptop keine serielle Schnittstelle.
Also das c't Lab wird als /dev/ttyUSB0 angezeigt. Wie muss ich nun Labview einstellen, bzw. wo, damit ich auf die virtuelle serielle Schnittstelle zugreifen kann?
Wo könnte man diese Readme bekommen? Braucht man vielleicht noch einen Gerätetreiber?
Also das c't Lab wird als /dev/ttyUSB0 angezeigt. Wie muss ich nun Labview einstellen, bzw. wo, damit ich auf die virtuelle serielle Schnittstelle zugreifen kann?
Wo könnte man diese Readme bekommen? Braucht man vielleicht noch einen Gerätetreiber?
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Hi Uwe,DerUwe hat geschrieben:also ich bin Labview Neuling und hab in der c't gelesen, dass man MAX braucht um die Schnittstelle einzustellen. Ja, leider gibt es am Laptop keine serielle Schnittstelle.
Also das c't Lab wird als /dev/ttyUSB0 angezeigt. Wie muss ich nun Labview einstellen, bzw. wo, damit ich auf die virtuelle serielle Schnittstelle zugreifen kann?
Wo könnte man diese Readme bekommen? Braucht man vielleicht noch einen Gerätetreiber?
ich meinte dieses hier:
http://thoralt.ehecht.com/phpbb/viewtop ... f=17&t=133
Wenn ich mir's recht überlege, bist Du ja schon einen Schritt weiter, Labview startet bei Dir und Du kannst nur die Serielle nicht einstellen.
Kannst Du denn mit dem Terminalprogramm mit (38400, 8N1, kein Handshake) unter Ubuntu ein Modul über die virtuelle Serielle ansprechen, also z.B. mit *:idn? Also ganz unabhängig von Labview?
Wenn das nicht geht, was sagt denn "tail -f /var/log/messages", während Du den USB-Stecker anschließt?
Viele Grüße
Paul
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Also das Ansprechen der Module im Terminalprogramm funktioniert.
*:idn?
#1:254=2.91 [DCG by CM/c't 09/2008]
#0:254=3.10 [DIV by CM/c't 03/2007]
*:idn?
#1:254=2.91 [DCG by CM/c't 09/2008]
#0:254=3.10 [DIV by CM/c't 03/2007]
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Hi Uwe,DerUwe hat geschrieben:Also das Ansprechen der Module im Terminalprogramm funktioniert.
*:idn?
#1:254=2.91 [DCG by CM/c't 09/2008]
#0:254=3.10 [DIV by CM/c't 03/2007]
das ist doch schon die halbe Miete. Wenn Du jetzt rausbekommst, wie die Schnittstelle im Terminalprogramm genannt wird (/dev/ttyUSB0 ?) oder wie sie in /var/log/messages auftaucht, dann versuche diesen String einfach im entsprechenden Feld im vi einzutragen, bevor Du die Ausführung startest.
Unter Windows muß ich auch nicht zwangsläufig eine Schnittstelle in MAX anlegen, die Drop-Downbox im Vi bei VISA:Resourcenname bietet sie mir gleich so an, wenn die USB-Verbindung steht. Wie gesagt, ich tappe da im Dunkeln, weil ich LabView (noch) nicht unter Linux installiert habe.
Viele Grüße
Paul
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
also im Terminalprogramm heißt sie /dev/ttyUSB0 und in /var/log/messages kommt folgendes:
Apr 1 09:38:42 Laptop kernel: [92272.486820] usb 3-1: FTDI USB Serial Device converter now attached to ttyUSB0
ich denke es liegt an der Syntax der Eingabe der Schnittstelle. Ich habe dazu folgendes gefunden:
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help ... e_generic/
wenn ich /dev/ttyUSB0 bei Labview direkt eingebe bei VISA:Resourcenname kommt keine Antwort.
Apr 1 09:38:42 Laptop kernel: [92272.486820] usb 3-1: FTDI USB Serial Device converter now attached to ttyUSB0
ich denke es liegt an der Syntax der Eingabe der Schnittstelle. Ich habe dazu folgendes gefunden:
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help ... e_generic/
wenn ich /dev/ttyUSB0 bei Labview direkt eingebe bei VISA:Resourcenname kommt keine Antwort.
Zuletzt geändert von DerUwe am 02.04.2010, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
- moosmichel001
- kann c't-Lab-Module konstruieren
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- Wohnort: Schwerin
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Hallo,
es ist zwar schon etwas her da hatte ich auch einen Linuxrechner am laufen und Labview installiert.
Hat bei mir aber nicht so zufriedenstellend funktioniert.
Was ich weiß ist, daß es für Labview f. Linux kein MAX gibt. In einem der Verzeichnise die da angelegt wurden befindet sich ein Programm "serconf" oder so und damit ließen sich die Einstellungen machen.
Alles sehr wage, aber is schön büschen her.
Gruß Moosi...
es ist zwar schon etwas her da hatte ich auch einen Linuxrechner am laufen und Labview installiert.
Hat bei mir aber nicht so zufriedenstellend funktioniert.
Was ich weiß ist, daß es für Labview f. Linux kein MAX gibt. In einem der Verzeichnise die da angelegt wurden befindet sich ein Programm "serconf" oder so und damit ließen sich die Einstellungen machen.
Alles sehr wage, aber is schön büschen her.
Gruß Moosi...
Eine genagelte Schraube hält besser als ein geschraubter Nagel.
FPGA v2.61 CORERAM/COREIO/(LCD)
ADAC v1.73 IO8-32/DA12-8(16bit)/AD16-8/CVC/REL8/OUT8
2 DCG(16bit) v2.91 DCP/BF + EDL 2A v1.78 + DIV v3.10 TRMSC
DDS v3.71 TRMSC + DIV v3.10 TRMSC + EDL 10A
FPGA v2.61 CORERAM/COREIO/(LCD)
ADAC v1.73 IO8-32/DA12-8(16bit)/AD16-8/CVC/REL8/OUT8
2 DCG(16bit) v2.91 DCP/BF + EDL 2A v1.78 + DIV v3.10 TRMSC
DDS v3.71 TRMSC + DIV v3.10 TRMSC + EDL 10A
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Hi,
Ich hab jetzt genau das gleiche Problem wie der Threaderöffner. Ich kann per Putty und mit JLab auf des C't Lab zugreifen (aber nur wenn ich diese mit superuser rechten starte) aber mit LabView geht gar nichts. Ich würde gerne LabView benutzen, wenigstens um den Abgleich meiner Module durchzuführen, funktioniert dies überhaupt mit der C-Firmware von amd65 und psclab38? Hat da jemand einen Lösungsvorschlag für mich?
Vielen Dank im vorraus.
Ich hab jetzt genau das gleiche Problem wie der Threaderöffner. Ich kann per Putty und mit JLab auf des C't Lab zugreifen (aber nur wenn ich diese mit superuser rechten starte) aber mit LabView geht gar nichts. Ich würde gerne LabView benutzen, wenigstens um den Abgleich meiner Module durchzuführen, funktioniert dies überhaupt mit der C-Firmware von amd65 und psclab38? Hat da jemand einen Lösungsvorschlag für mich?
Vielen Dank im vorraus.
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Leider hat noch niemand den Trick gepostet, den es wohl geben muß. Wäre eine echte Serielle vorhanden?raven hat geschrieben:Ich hab jetzt genau das gleiche Problem wie der Threaderöffner. Ich kann per Putty und mit JLab auf des C't Lab zugreifen (aber nur wenn ich diese mit superuser rechten starte) aber mit LabView geht gar nichts.
Sonst hilft nur - wenigstens für den Abgleich - auf eine Windowskiste auszuweichen...

Das sollte einwandfrei funktionieren wenn die Verbindung mit LabView steht, die C-Firmware aller Module ist aus Kommandosicht kompatibel. Zumindest ist das die Absicht; wenn Probleme auftauchen sollten, dann bitte melden.raven hat geschrieben:Ich würde gerne LabView benutzen, wenigstens um den Abgleich meiner Module durchzuführen, funktioniert dies überhaupt mit der C-Firmware von amd65 und psclab38?
Viele Grüße
Paul
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Super jetzt hab ich mir einmal Windows besorgt (msdnaa) und nun stelle ich fest dass es die windows version von labview ja gar nicht auf dem heise server zum downloaden gibtpsclab38 hat geschrieben: ...
Sonst hilft nur - wenigstens für den Abgleich - auf eine Windowskiste auszuweichen...![]()
...
Viele Grüße
Paul


Viele Grüße
Tobias
-
- kann c't-Lab-Bausätze bestellen
- Beiträge: 13
- Registriert: 24.08.2011, 22:34
- Wohnort: Stuttgart
Re: Labview 6.1 unter Ubuntu
Mit dem Tool 'visaconf' kannst Du unter Linux die Parameter einstellen.
binding: /dev/ttyUSB0
alias: ct-Lab
und die üblichen Kommunikationsparameter 38400/n/1
Läuft gut auf meinem Linux 2.6 (Suse 9.2).
Gruß,
E r n s t
binding: /dev/ttyUSB0
alias: ct-Lab
und die üblichen Kommunikationsparameter 38400/n/1
Läuft gut auf meinem Linux 2.6 (Suse 9.2).
Gruß,
E r n s t
Theories crumble, but good observations never fade. - Harlow Shapley
If the facts don't fit the theory, change the facts. - Albert Einstein
If the facts don't fit the theory, change the facts. - Albert Einstein