Hallo Leute,
die Verbindung zwischen PC und ct-Lab funktioniert bei mir mit über USB und RS-232 einwandfrei (auch mit USB-COM-Adapter).
Die XPort-Variante finde ich nach wie vor interessant, aber der Preis (65 Euro) ist mir immer noch zu hoch.
Es gibt aber bereits USB-WLAN-Sticks auf dem Markt (ab ca. 10 Euro), die theoretisch (aus meiner Sicht) die Datenübertragung sogar drahtlos ermöglichen.
Der PC hängt an der FritzBox mit WLAN.
Die USB-WLAN-Sticks die ich im Netz gefunden habe, haben allerdings den USB-Stecker Typ A und sind damit zunächst für unsere Anwendung ungeeignet.
Ein Adapterkabel von USB Typ A nach Typ B (ct-Lab-Anschluss) wäre dabei kein Problem.
Jetzt meine Frage*: Liege ich jetzt mit meiner Idee ganz falsch, oder kann man da doch was machen?
*Da ich zu wenig Ahnung davon habe, hoffe ich, dass sich User die auf diesem Gebiet Erfahrung haben dazu äußern.
Viele Grüße
multimeter
IFP-WLAN/USB-Anbindung
- multimeter
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IFP-WLAN/USB-Anbindung
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Re: IFP-WLAN/USB-Anbindung
Hi multimeter,
ich befürchte fast, dass das IFP Modul nicht als USB-Host agieren kann und den USB-WLAN-Dongle somit nicht ansteuern kann. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits, wobei ich wirklich nicht zu den Experten zähle
MfG
EXA
ich befürchte fast, dass das IFP Modul nicht als USB-Host agieren kann und den USB-WLAN-Dongle somit nicht ansteuern kann. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits, wobei ich wirklich nicht zu den Experten zähle

MfG
EXA
Beste Grüße
EXA
EXA
Re: IFP-WLAN/USB-Anbindung
Hallo,
EXA liegt mit seinem Posting richtig - das c't-Lab kann nicht als USB-Host agieren. Die USB-Funktionalität wird ausschließlich in dem kleinen FT232 auf dem IFP abgewickelt, und dort nur als Client. Leider (für den Bastler) unterscheiden sich Host- und Client-Rolle auf dem USB so grundsätzlich, dass es mit den Mitteln am c't-Lab nicht möglich ist, den USB "rückwärts" zu betreiben. Mit dem FPGA-Modul wäre so etwas denkbar, es hat zumindest die Geschwindigkeit. Ein USB-Host muss nämlich leider so ziemlich das gesamte Protokoll unterstützen, während USB-Clients meist mit einer Teilmenge auskommen.
Es gibt neuere Mikrocontroller mit USB-OTG (on the go). Diese können als (einfache) Hosts agieren (z. B. einige aus der PIC32-Serie von Microchip). Damit kann mann dann mal einen USB-Stick (Massenspeicher) anstecken und lesen/beschreiben. Hier ist das Protokoll recht eng gefaßt. Daher kommen die Betriebssysteme auch ohne einen speziellen Treiber aus - es reicht einer für alle USB-Massenspeicher (oder auch Tastaturen, Mäuse). Bei WLAN-Sticks sieht das anders aus, hier hat jeder Hersteller sein eigenes Protokoll und das setzt er mit seinem eigenen Treiber um. Wenn nun also jemand von den c't-Lab-Bastlern ein USB-Host-Modul bauen würde, dann müßte er ersteinmal verstehen, wie der WLAN-Stick initialisiert wird, welche Daten er erwartet, wie die Daten formatiert sind... Ich sage mal so: Das könnte durchaus mal länger dauern.
Viele Grüße
Thoralt
EXA liegt mit seinem Posting richtig - das c't-Lab kann nicht als USB-Host agieren. Die USB-Funktionalität wird ausschließlich in dem kleinen FT232 auf dem IFP abgewickelt, und dort nur als Client. Leider (für den Bastler) unterscheiden sich Host- und Client-Rolle auf dem USB so grundsätzlich, dass es mit den Mitteln am c't-Lab nicht möglich ist, den USB "rückwärts" zu betreiben. Mit dem FPGA-Modul wäre so etwas denkbar, es hat zumindest die Geschwindigkeit. Ein USB-Host muss nämlich leider so ziemlich das gesamte Protokoll unterstützen, während USB-Clients meist mit einer Teilmenge auskommen.
Es gibt neuere Mikrocontroller mit USB-OTG (on the go). Diese können als (einfache) Hosts agieren (z. B. einige aus der PIC32-Serie von Microchip). Damit kann mann dann mal einen USB-Stick (Massenspeicher) anstecken und lesen/beschreiben. Hier ist das Protokoll recht eng gefaßt. Daher kommen die Betriebssysteme auch ohne einen speziellen Treiber aus - es reicht einer für alle USB-Massenspeicher (oder auch Tastaturen, Mäuse). Bei WLAN-Sticks sieht das anders aus, hier hat jeder Hersteller sein eigenes Protokoll und das setzt er mit seinem eigenen Treiber um. Wenn nun also jemand von den c't-Lab-Bastlern ein USB-Host-Modul bauen würde, dann müßte er ersteinmal verstehen, wie der WLAN-Stick initialisiert wird, welche Daten er erwartet, wie die Daten formatiert sind... Ich sage mal so: Das könnte durchaus mal länger dauern.
Viele Grüße
Thoralt
There are 10 kinds of people in this world: Those who understand binary and those who don't.
Re: IFP-WLAN/USB-Anbindung
was vielleicht interessant sein könnte für die Lan-Anbindung ist http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/eth_m32_ex. Das Board kostet fertig um die 30€ und kann eine serielle Schnittstelle über LAN Durchreichen.
Stolzer Besitzer eines c`t-Lab:
1x 19" Gehäuse von Segor [ 100% ]
1x IFP ohne LAN [ 100% ]
2x DCG/DCP 16bit [ 100% ]
1x 19" Gehäuse von Segor [ 100% ]
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2x DCG/DCP 16bit [ 100% ]
Re: IFP-WLAN/USB-Anbindung
Wenn Du etwas mehr selber basteln willst, solltest Du mal hier kucken:
http://www.ethernut.de/de/hardware/index.html
Viele Grüße
Thoralt
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Viele Grüße
Thoralt
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- Registriert: 29.11.2007, 00:23
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Re: IFP-WLAN/USB-Anbindung
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten.
Hab mir fast schon gedacht das es nicht so einfach geht.
Viele Grüße
multimeter
vielen Dank für die Antworten.
Hab mir fast schon gedacht das es nicht so einfach geht.
Viele Grüße
multimeter
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