Hi Exa,
Exa hat geschrieben:Natürlich kann die Zeiterfassung die Steuersoftware übernehmen. Für jemanden der nich immer den Rechner anwerfen will, wenn er das Multimeter benutzt wäre eine Standalone Lösung hald komfortabler.
Tja, sehe ich ein. Die DIV-C kann aber z.B. noch keine Zeit messen. Wielange würde denn so eine Min/Max-Messung laufen? Reichen 65000 Sekunden?
Ich schreib's jedenfalls mal auf die Ideenliste.
Hi Tobias,
raven hat geschrieben:Ja die Firmware funktioniert bisher echt gut sehr großes Lob an die Entwickler.
Danke Dir! Ich baue zwar auf dem Framework der DDS-C auf, für die Implementierung der DIV-C bin ich bislang aber Einzelkämpfer.
raven hat geschrieben:Das mit dem Abgleichpolynom wäre eine tolle sache da ich letzte woche beim Abgleichen immer eine Abweichung von ca.0,001V hatte von 50% Endwert auf 100%Endwert also bei einem von beiden lag die Messung um die 0,001V daneben kam halt drauf an ob ich den Skalen-Abgleich bei 50% oder 100% gemacht habe. Aber ich bin auch so zufrieden mit der Firmware wenn die Abweichung immer auftritt sind die Messwerte ja vergleichbar und darauf kommts mir an.
Wie sollen denn die Excel-Sheets aussehen? Soll dort der Messwert bei kurzgeschlossen bei 50% und bei 100% eingetragen werden und Excel berechnet daraus ein Polynom zweiter oder dritter Ordnung welches dann an das DIV übergeben wird? Könnte man sowas nicht direkt in Labview integrieren?
Wenn du das Abgleichpolynom noch implementierst wäre es bestimmt das beste es abwärtskompatibel zu lassen sodass die alten Abgleichwerte noch passen.
Ich hab mir das in meiner Naivität so vorgestellt:
- Normaler Abgleich mit 0% (=Offset) und 100% (=Scale). Das ist die Referenz und sind auch die Standardwerte.
- Messung im 2.5V-Bereich, da das der direkte Bereich des AD-Wandlers ist und der Vorverstärker hier den Faktor 1 hat.
- Dann Messung bei ein paar Stützstellen, also 25%, 50%, 75% oder vielleicht auch 20%, 40%, 60%, 80%
- Diese Werte bezogen auf den Sollwert gibt dann beispielsweise für 25%: 0.25003, für 50%: 0.49936 und für 75%: 0.75023 (bezogen auf den Skalenendwert)
- Diesen Zahlensalat dann beispielsweise mit Excel behandeln und es kommen Koeffizienten für ein Polynom n-ter Ordnung raus, die man dann einfach per Parameter in die Firmware impft. Fertig ! Oder hab ich was vergessen?
Wenn sich jemand breitschlagen läßt, den Prozess in Labview einzudesignen (für mich ein Buch mit sieben Siegeln), dann bitte vortreten!
Für den Teil der C-Firmware würde ich sagen, daß der Aufwand vertretbar wäre. Eine AD-Wandlung braucht 160ms, da bleibt viel Zeit für etwas Fließkommaarithmetik. Nach dem Auslesen des DA im Interrupt erfolgt der Rest so nebenbei. Und wenn das ein paar Millisekunden länger dauert, dann fällt das sicher keinem richtig auf.
Viele Grüße
Paul