huluvu hat geschrieben:Die To247/264 bekommen einen Querriegel und ich will das Plastikgehäuse maximal mit drucj beaufschlagen aber nicht zerquetschen.
Hallo Roddot,
Wie willst du das mit dem Querriegel realisieren?
Ich halte einen starren Riegel für keine gute Idee da die Bauteile eine zu große mechanische Toleranz aufweisen und es sich bewährt hat mit einer definierten (Feder)kraft für jedes Bauteil zu arbeiten.
Normalerweise verwenden wir in der Firma eine standardisierte Klammer-Technik, haben aber auch schon einen Riegel verwendet der allerdings aus einem profiliertem Metall und einzelnen Federn bestand (wenn ich noch welche finde mach ich mal ein Bild davon).
Gruß Huluvu
Hallo Huluvu,
Ich habe erstmal ein Alu-U-Profil bestellt das ein 247 Gehäuse abdeckt, speater zersäge ich Warscheinlich einen SK- xy zu einem U-Strang und nehme das abgesägte Stück, wegen der grösseren Masse, dazu.
Die Montage muss eigentlich, bei den Temperaturen, generell mit etwas federnden erfolgen,
Blockfedern oder diese speziellen Unterlegscheiben, die Aussehen wie Untertassen, bringen den gleichmässigen Druck.
Die to-247 brauchen für eine gleichmässige Druckverteilung zum Kühlkörper die einwirkende Kraft eher an den Rändern denn auf der Gehäusemitte.
Bei den 264 ist das dann wohl noch wichtiger.
Ist also eigentlich schlecht zu spannen zumal einige hochwertige Typen offenbar konkave Kupferböden haben.
Denke es wird einfach ein gesägtes U-Profil das mit zwei Schrauben und Zwei Federn oder "Untertassen" auf das Gehäuse gedrückt wird.
Das gleicht dann auch die von dir angesprochenen Probleme mit den Gehäusetoleranzen aus, dann gibt Nm auch einen definierten Anpressdruck.
Einfache Montagefedern mit schraubbar habe ich in den Katalogen der div. Hersteller gesehen möglicherweise reichen die am Ende für die Praxis, auch wenn dann der Anpressdruck durch die Bauteiltoleranzen wieder nicht definierbar ist. (THFK 247)
Ich hatte eigentlich erwartet das sich zwischenzeitlich auf dem Markt der Wärmeleitpasten und Isolierscheiben was "Grosses" in technischer Hinsicht getan hat, aber bis auf Flüssigmetall und Montageerleichterungen für die Industrie scheint sich da nicht wirklich was getan zu haben.
Gallium mit etwas Wismut gemischt, waren es wohl, gab es auch schon nach dem WKII so gesehen ist nur die Mischung und die Ausführung als Pad eine Innovation.
Bei den Isoscheiben hatte ich die Kohlenstoffnanoröhrchen erwartet scheint noch keinen normale und erschwingliche Handelsware zu sein.
Also doch wieder Glimmer und sehr gut Pressen.
Grüsse